
Ruanda
Das Trauma des Genozids 1994 sitzt tief in den Knochen. Obwohl ein Grossteil der insgesamt sehr jungen Bevölkerung Ruandas den Völkermord nicht selbst erlebt hat. Aber eine während des Genozids eingesetzte, grausame Waffe war es, gezielt HIV infizierte Männer der Hutu-Mehrheit darauf anzusetzen, junge, der Tutsi-Minderheit angehörende Frauen zu vergewaltigen, damit diese bereits kranke Kinder gebären. So sollten auch sie schon für die Zukunft stigmatisiert werden.
Überlebende und Nachkommen kämpfen bis heute mit der Wiederherstellung ihres Lebens. Hinzu kommen weitere Probleme wie Armut und Hunger.


Mit nachhaltigen Entwicklungsprojekten
begleitet SILOAH sie auf ihrem Weg.



Das Leben geht weiter
Hunderttausende verloren durch den Genozid Angehörige und ihre Lebensgrundlagen. Doch die junge Generation schaut nach vorn und glaubt an ihre Zukunft. Allen voran die Frauen. Sie waren es auch, die sich nach dem Völkermord selbstlos den hinterbliebenen Waisenkindern annahmen und versuchten ihr Land wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Bildung ist der Schlüssel zur Weiterentwicklung, den SILOAH mit einem Kinderpatenschaftsprogramm für die neuen Generationen sicherstellt.


Wollen wir zusammen
Gutes auf dieser Welt bewirken?
